Öffnungszeiten:
Montag – Samstag: 7 – 20 Uhr
Grundsätzlich haben die meisten EDEKA-Märkte von 7 bis 20 Uhr geöffnet, und dies von Montag bis Samstag. Vereinzelt gibt es aber Märkte, die von diesen Zeiten abweichen. So zum Beispiel der Markt EDEKA Reichelt in der Berliner Straße in Wilmersdorf.
EDEKA Reichelt
Bei EDEKA Reichelt hat der Markt von 7 Uhr am Montag bis 21 Uhr am Samstag durchgehend geöffnet, nur am Sonntag ist geschlossen. Ausnahme sind die Bedientheken. Diese sind nur bis 20 Uhr geöffnet. Des Weiteren unterscheidet sich der Laden bei durchgehenden Öffnungszeiten im Hinblick auf sein Sortiment nicht von den gängigen EDEKA-Märkten.
EDEKA Siemensstraße
Großer Bekanntheit erfreut sich, über die Berliner Grenzen hinweg, der Markt EDEKA Siemensstraße. Er verfügt über mehr als 40.000 Artikel im Sortiment und ist mit mehr als 100 Angestellten quasi rund um die Uhr verfügbar. Auch hier bildet der Sonntag die Ausnahme, ab Montag 7 Uhr bis Samstag 23 Uhr ist hingegen pausenlos offen. Verkaufsoffene Sonntage ermöglichen im Jahresverlauf allerdings auch Sonntags-Einkäufe.
EDEKA an Bahnhöfen
Gehäuft haben sich in den letzten Jahren EDEKA-Märkte in Bahnhöfen. Sie nutzen dabei eine Marktlücke: Viele Leute, die es tagsüber zu den üblichen Öffnungszeiten einfach nicht schaffen, sollen dennoch hohe Produktqualität geboten bekommen. Eben hier ist EDEKA in Bahnhöfen mit frischem Essen und breit ausgedehnten Obst- und Gemüseabteilungen vertreten. Personen, die früher auf den Imbiss oder den Kiosk ausweichen mussten, haben nun eine große Auswahl mit Frische-Qualität.
Umsätze steigen
Die Regionalgesellschaft EDEKA Minden-Hannover machte mit der Eröffnung eines 24/7-Marktes in Bremerhaven die ersten positiven Erfahrungen. Nach Verlängerung der Öffnungszeiten machten sich steigende Umsätze bemerkbar. Dies führte dazu, dass die Regionalgesellschaft mit zwei Läden in Berlin und einem weiteren in Wolfsburg schon vor vielen Jahren weitere Schritte in verlängerte Öffnungszeiten wagte. Diese machten sich bezahlt: Insgesamt hatten zum damaligen Zeitpunkt, 2007, am Anfang des Projekts 24/7 die Umsätze durch die längeren Öffnungszeiten um ein Drittel zugenommen.
Kritik
Doch auch Kritik wird an den Konzepten der 24/7-Märkte von EDEKA, REWE und anderen großen Lebensmittelhändlern laut. Behörden befürchten, dass Kleinhändler mit ihren kleineren Spätkäufen oder ähnlichen Mini-Läden von der Bildfläche verdrängt werden. Die schiere Marktmacht, die große Lebensmittelhändler nun auch zu später Stunde und in Bahnhöfen mitbringen, bereitet Angst.
Für die Kunden hingegen ist der Schritt EDEKAs insgesamt ein erfreulicher: Denn mehr Qualität, Vielfalt und Geschmack bahnen sich nun einen Weg über die üblichen Öffnungszeiten hinaus. Das ist gerade für Nachtschwärmer oder Personen, die es an bestimmten Tagen einfach nicht schaffen, vor 23 Uhr aus dem Büro zu kommen, eine erfreuliche Sache.